Auf der Suche nach einem passenden Therapeuten, bestehen Sie auf einem Kennenlerngespräch (auch die Chemie zwischen Ihnen, Ihrem Kind und dem Therapeuten muss stimmen, wenn alle gut zusammenarbeiten wollen) und einer Diagnostik zum Status quo der vorhandenen Mathematik-Kenntnisse Ihres Kindes. Bei diesem Gespräch sollte auch erklärt werden, wie der Therapeut so arbeitet (Materialien, Therapieplan, Vorgehensweise etc.)
Ich empfehle ein Einzeltraining, nur so ist sichergestellt, dass jede Stunde genau auf die Bedürfnisse Ihres Kindes zugeschnitten ist und es wird genau das bearbeitet, was Ihr Kind (noch) nicht verstanden hat, wo es gerade „hakt“.
Zudem empfehle ich darauf zu achten, dass eine Trainingseinheit auch aus 45-55min Mathetraining und 5-15min Elterngespräch besteht und die Familie eine Stunde Unterstützungsleistung erhält – denn: eine Stunde ist eine Stunde!
Hilfreich ist sicher, wenn der Therapeut ganzheitlich arbeiten kann, z.B. noch Konzentrationsübungen und Lernberatung mit Tipps für zuhause und in der Schule einbauen kann.