Um den Lernerfolg "von allen Seiten" zu fördern, empfehle ich die Eltern
und Lehrer in den Prozess mit einzubeziehen:
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die Eltern, um im Alltag auch Alltags-Mathematik spielerisch
einzubauen (z.B. zum Thema Raumorientierung: beim Tisch decken – rechts immer die Gabel / links das Messer; zum Thema Zahl-/Mengenbegriff: wie viel Besteck bei 5 Personen: 5Gabeln + 5Messer
oder 2*5, beides ergibt 10…)
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zuhause spielerisch, um die optische / akustische Differenzierung,
Gedächtnis und Serialität zu trainieren (Spiele wie „ich packe meinen Koffer“, „Senso ®/Simon
®“ u.ä.)
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"Draußen-Mathe": wo finden wir draußen überall Zahlen? Wie lautet die
Partnerzahl oder wieviel ist es bis zum nächsten Zehner? Ist die Zahl durch 2 teilbar, also gerade?
Durch welche Zahlen läßt sich die Zahl noch teilen?
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Einkaufen: Lassen Sie Ihr Kind im Supermarkt die von Ihnen vergessene
Gurke oder andere Dinge besorgen. Vielleicht darf es sich ja zur Belohnung eine Kleinigkeit besorgen? Aber nur, wenn es vorher weiß, dass das Geld dafür reicht ;-)
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Konzentrations- und Logikspiele (z.B. Rushhour®,
Virus®, Chocolatfix®, Onthedot®, Kakerlakensuppe® u.ä.)
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die Lehrer, für konkrete Hilfestellungen (z.B. Nutzen von Karo-Papier in Prüfungssituationen, Material zum Anfassen etc.)